Die Europäische Union im Offshore-Einsatz: Maritime Sicherheit und somalische Piraterie
In: Europäische Integration, S. 196-219
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In: Europäische Integration, S. 196-219
In: Parlamentarische Kontrolle und Europäische Union, S. 343-366
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 39, Heft 4, S. 25-30
ISSN: 0304-2782
In: Österreichisches Jahrbuch für Politik: eine Publikation der Politischen Akademie der Österreichischen Volkspartei, S. 637-640
ISSN: 0170-0847
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 49, Heft 6, S. 359-363
ISSN: 0177-6738
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 53, Heft 3, S. 323-325
ISSN: 1862-2569
World Affairs Online
In: EU Borders and Shifting Internal Security, S. 121-138
Der Sammelband deckt verschiedene Problemkreise der europäischen Integration ab. Die gewählten Forschungsperspektiven sind zum Teil durchaus speziell, bieten aber interessante Einblicke in verschiedene Themen und theoretische Herangehensweisen. Das Sammelwerk eignet sich daher besonders als ergänzende Lektüre für Lehrveranstaltungen zur europäischen Integrationsforschung.Die Beiträge reichen von den historischen und konzeptionellen Grundlagen des Integrationsprozesses über Verhandlungs- und Beratungslogiken der Entscheidungsprozesse bis hin zur europäischen Außenpolitik.Mit Beiträgen von:Heinrich Schneider, Friedrich Kratochwil, Daniel Göler, Thomas Eibl, Robin Lucke, Bernd Hüttemann, Alexandra Maria Schmid, Katharina McLarren
Fünfundzwanzig Holocaust-Überlebende, zwischen 74 und 105 Jahre alt, die heute in Deutschland, Österreich und Israel zu Hause sind, erzählen von ihren schrecklichen Erlebnissen während der NS-Zeit und wie diese ihre Lebenswege prägten. Ausdrucksstarke fotografische Porträts ergänzen den Band. Rezension: Die Journalistin Alexandra Föderl-Schmidt porträtiert in diesem Band 25 Holocaust-Überlebende, darunter auch Charlotte Knobloch, die zwischen 74 und 105 Jahre alt sind, die sie in Deutschland, Österreich und Israel getroffen und zu ihren Lebenswegen befragt hat. Sie erzählen, wie sie überlebt haben und wie ihre Erlebnisse ihren Blick auf die Gegenwart prägen. Die derzeitigen politischen Entwicklungen lassen viele pessimistisch in die Zukunft schauen. Der renommierte Fotograf (der "Kanzlerfotograf") Konrad Rufus Müller hat ausdrucksstarke Schwarz-Weiss-Fotos von den Porträtierten aufgenommen. Den Beiträgen vorangestellt ist ein Interview des Journalisten Heribert Prantl (SZ) mit der Autorin und dem Fotografen, in dem sie über ihre Begegnungen mit den Überlebenden sprechen. Ein bewegendes Buch mit den letzten Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die den Holocaust erlebten (vgl. "Mich hat Auschwitz nicht verlassen", 2015). (2)
Viele Holocaust-Überlebende können erst, wenn sich ihr Lebensende nähert, über die damaligen Erlebnisse sprechen. Sie haben Pogrome erlebt, häufig auch Konzentrationslager. Die Erfahrungen von Flucht und Vertreibung haben sie geprägt, viele Traumata gehen nie vorüber. Ihre Überlieferungen sind wichtiger denn je. Die noch Lebenden sind Zeitzeugen, ihre Lebensgeschichten sind einzigartig. In diesem Buch kommen Holocaust-Überlebende zu Wort, die über Erlebtes und über ihre Sicht auf Gegenwart und Zukunft sprechen. Gerade in Zeiten des aufflackernden Antisemitismus ist ihre Stimme umso wichtiger. Ob sie in Deutschland und Österreich oder in Israel leben, das prägt ihre Perspektive, deren Gegenüberstellung ist das Besondere dieses Buches: Wer nach Israel gelangt ist, hat häufig nie wieder einen Fuß nach Deutschland oder Österreich gesetzt. Diejenigen, die geblieben oder zurückgekehrt sind, müssen sich Fragen stellen, warum sie im Land der Täter geblieben sind. Die Fotografien von Konrad Rufus Müller bilden die zweite Säule des Buchs: Porträtaufnahmen, die eindrücklich die Spuren der Zeit dokumentieren. Bilder, die die Menschen und ihre Erinnerung ein Stück weit vor dem Vergessen bewahren.
In: Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum, Band 15, Heft 24
ISSN: 1424-4020
In: Politik
Mit der AfD ist eine rechtspopulistisch gesinnte Kraft entstanden, die derzeit von Protestwählern unterstützt wird. Die verführende Mischung aus populistischen und rassistischen Thesen, Kritik am "System", Islam-Hass und bewusstem Überschreiten von bisherigen politischen Grenzlinien kommen bei einem überraschend grossen Teil der deutschen Bevölkerung gut an. Was bewirkt diese neue Partei vor und nach den kommenden Landtagswahlen sowie der Bundestagwahl im Herbst 2017? Es äussern sich 14 prominente Autorinnen & Autoren aus Politik, Medien und Gesellschaft. Sie formulieren vielfältige Ansätze und Aktionsvorschläge. Kann man diese Partei ignorieren oder mit ihr koalieren? Soll man ihren Forderungen entgegenkommen oder ihnen hart widersprechen? Muss man differenzierter mit den Funktionären und den potenziellen Wählern umgehen? Wie kann man unsere freie, offene und tolerante Gesellschaft bewahren? So unterschiedlich das Autorenteam bedenkenswert argumentiert - alle haben dasselbe Ziel: Die rechtzeitige Auseinandersetzung mit dieser rechtspopulistischen Partei zu fördern!